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Historisches Gebäude in Hobart |
Unser Tagesziel ist eigentlich der Mount Wellington, Hobarts 1270 m hoher Hausberg, den jedoch bis hinunter auf ca. 400 m dichte Wolken umhüllen, so dass ‚Plan B’ gilt. Wir besichtigen Hobarts Waterfront, an der es am 1. Weihnachtstag ausgesprochen ruhig ist. Bis auf wenige Restaurants sind alle Einrichtungen geschlossen. Selbst die Arbeiten zur Vorbereitung des am 28.12. beginnenden
Hobart Taste Festival ruhen heute. Die einwöchige Großveranstaltung kündigt sich bereits mit vielen Aufbauten an. Am 27.12. werden die ersten Rennyachten der
Sydney Hobart Regatta erwartet, eine der weltweit anspruchsvollsten Hochseeregatten, die in diesem Jahr zum 70. Mal ausgetragen wird. Den Einlauf der Sieger werden wir nicht mitbekommen, weil unser Aufenthalt in Hobart erst am 29.12. beginnt.
Von der Waterfront spazieren wir zum 1 – 2 km nördlich liegenden Royal Botanical Garden. Die überschaubare Gartenanlage ist einen Besuch wert. Der botanische Garten scheint für viele Australier ein bevorzugter Platz für Picknicks zu sein. Asiaten, die etwa die Hälfte aller Besucher ausmachen, beschäftigen sich dagegen vor allem mit gegenseitigem Fotografieren. Beliebt sind Teleskophalterungen für ‚Selfies’. Die heutigen Eindrücke der Stadt stimmen uns für das letzte tasmanische Etappenziel erwartungsvoll. Bevor wir in städtische Kultur westlicher Zivilisation zurückkehren, reisen wir auf unserer vorletzten Tasmanien-Etappe nach Strahan an der wilden Westküste. -
Fotoserie
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