Samstag, 7. Februar 2015

Reise von Cervantes nach Margaret River - Oh My God!

Fastfood-Angebot in Margaret River
Im Südwesten toben seit mehreren Tagen nicht kontrollierbare Buschbrände. Kräftiger Wind hat den Rauch gestern mehr als 500 km nach Norden getrieben. Der Wind ist heute schwächer und hat sich gedreht. Auf unserer Fahrt 476 km nach Süden nehmen wir nur leichten Brandgeruch wahr.
Margaret River, Zentrum eines noch jungen Weinbaugebietes, haben wir das erste Mal 1997 besucht. Der Aufenthalt hat uns sehr gefallen und zu einem weiteren Besuch auf der Reise im Jahr 2001 motiviert. Beim zweiten Besuch waren bereits deutliche Veränderungen festzustellen. Der Ort ist gewachsen. Restaurants, Galerien und Shops auf höherem Qualitätsniveau haben sich angesiedelt. Wir sind gespannt, wie sich die Entwicklung fortgesetzt hat. Wie zu erwarten, ist der Ort weiter gewachsen. Die in Australien verbreiteten Supermarktketten Coles, Woolworth und IGA sind vertreten. Das Qualitätsniveau von Shops und Restaurants bewegt sich jedoch auf Backpacker-Niveau. Surfshops, Ramschläden, Fastfood-Ketten, Bierschuppen, alternative Cafés und das zum Angebot passende Publikum dominieren das Bild auf der Hauptstraße. Das können wir auch in Köln-Ehrenfeld haben, ohne eine Reise zu unternehmen. Wie sich das Umfeld entwickelt hat, werden wir ab morgen herausfinden.
Zum Glück haben wir eine etwas abseits liegende Unterkunft in der Umgebung eines üppigen Gartens gebucht. Obwohl keine Tür verschlossen ist, treffen wir Peta, unsere Vermieterin, nicht zu Hause an. Zak, ein träger Labrador, beschnüffelt unsere Füße und lässt uns passieren. Das komfortabel und geschmackvoll eingerichtete Einraumappartement verfügt über einen großen Außenbereich. Gegen Abend begrüßt uns Peta mit einer Schale Gartengemüse. Hier lässt es sich aushalten. Diashow der Fotoserie 

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